Für eine hochauflösende Version klicken Sie bitte auf das jeweilige Bild.
Verlagsgründer Bernhard Schott. 1770 ruft er sein Unternehmen ins Leben.
Bernhard Schotts Abschlusszeugnis als Klarinettist des königlichen Artillerie-Regiments Straßburg.
Die erste Publikation: Auf dem Titelblatt der Kantate „Der Tod Jesu“ von Georg Anton Kreusser bezeichnet sich Bernhard Schott selbstbewusst als „Hofmusikstecher“.
Mit dem Privilegium exclusivum darf Bernhard Schott im Kurfürstentum Mainz Noten stechen – als Einziger.
Unter Friedrich Karl Joseph von Erthal, von 1774 an Erzbischof und damit Kurfürst von Mainz, blühen die schönen Künste, vor allem die Musik (Gemälde eines unbekannten Malers).
Klavierauszug von Wolfgang Amadeus Mozarts „Le nozze di Figaro“
Der junge Ludwig van Beethoven (Ölgemälde eines unbekannten Malers, Mitte des 19. Jahrhunderts)
Brief von Beethoven an den Verlag, 1824
Das Weihergarten-Hauptgebäude (Mitte) in einer undatierten Zeichnung, die den ursprünglichen Zustand von 1791 dokumentiert.
Belagerung und Brand von Mainz, 1793
1806 erwirbt Bernhard Schott den Sandhof unweit von Mainz, um dort Papier herzustellen. Dazu kommt es allerdings nie (Darstellung von 1755).
Das Gemälde des bekannten Porträtmalers Benjamin Orth, der u. a. auch in Mainz studiert hat, soll die drei Schott-Brüder darstellen, die den Verlag nach Bernhard Schotts Tod erben.
Die Industrialisierung erhält Einzug: Moderner Druckautomat „Schnellpresse“, um 1810
Erste Notenausgabe mit dem dem Verlagsnamen „B. Schott’s Söhne“
Titelblatt des Erstdrucks von Beethovens 9. Sinfonie
Papierherstellung im frühen 19. Jahrhundert
Brief von Richard Wagner an den Verlag, 1830
Gründungsvertrag der Schott-Niederlassung in Brüssel
Andreas Schott
Johann Joseph Schott
Stichbuch von 1846
Peter Schott sen., 1855
Franz Schott im Alter von 21 Jahren in einer Lithografie von A. Selb (1832)
Betty Schott stammt aus wohlhabendem Haus und wird schon früh in Öl gemalt, von Benjamin Orth.
James Schott
Peter Schott sen., 1861
Der heute Wagner-Saal genannte Raum im Weihergarten-Gebäude, in dem Richard Wagner aus seinem Text für »Die Meistersinger von Nürnberg« vorgelesen hat.
»Je dicker die Werker, desto dünner wird der Strecker«: Frühe Karikatur von Willy Strecker zu den immensen Vorschuss- und Honorarforderungen Richard Wagners gegenüber Ludwig Strecker sen.
Franz Schott, Enkel des Verlagsgründers, ist erfolgreicher Verleger, einige Jahre Bürgermeister von Mainz und großzügiger Mäzen.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts erstreckt sich Schott London in der Regent Street über zwei Häuser: die Nummer 157 und die Nummer 159.
Die Musikalienhandlung Schott (zweites Haus von rechts) auf der Frankfurter Zeil um 1870.
Der erste, eigenhändige Textentwurf Richard Wagners zu »Die Meistersinger von Nürnberg«
Peter Schott sen., Enkel von Bernhard Schott, verbringt den Großteil seines Lebens in Belgien. Nach ersten Jahren am Schott-Standort in Antwerpen wechselt er zum Schott-Standort in Brüssel.
Ludwig Strecker sen., 1875
Das Verhältnis zwischen Richard Wagner und dem Ehepaar Franz und Betty Schott ist nicht nur geschäftlicher Natur. Wagner widmet Betty sogar ein Albumblatt.
»Wagner House«: Schott London in der Regent Street, der »Straße der Moden und des Luxus«.
Eheleute Strecker sen., 1882
Villa Wagner am Rhein, Zeichnung 1862
Portrait von Richard Wagner in seinem Todesjahr 1883, Gemälde von Franz von Lenbach
»Per mare et terras« ist der Wahlspruch Schotts, der auf die Internationalität des Verlags anspielt und sie zum Programm erhebt. Der Grafiker Peter Halm bindet ihn 1885 zusammen mit dem »Mainzer Rad« aus dem Stadtwappen in die neue Schott-Vignette ein.
Ludwig Strecker sen. vor einer Landschaftskulisse auf einem Foto von Anfang, Mitte der 1880er-Jahre.
Eine der wenigen Schott-Sydney-Publikationen, der Wurnuga-Walzer (»Wurnuga« ist ein Aborigine-Wort für »Pardon«), stellt mit ihrem prächtigen Cover den Ortsbezug zu Sydney her (um 1885).
Ausgabe von Schott Brüssel: „Die Silberquelle“ von Franz Bendel, 1989
Engelbert Humperdinck Oper »Hänsel und Gretel«, uraufgeführt 1893, in Weimar, entwickelt sich in kürzester Zeit zu einem der populärsten Repertoirestücke (vollständiger Klavierauszug mit Text, 1894).
Peter Schott jun. führt die Brüsseler und die Pariser Filiale bis zum Verkauf 1889 bzw. 1892.
Unverhofft wird Ludwig Strecker sen. zum Teilerbe des Verlags. Als 22-Jähriger tritt er, nach eilig abgeschlossenem Studium, am 2. Januar 1875 in den Verlag ein.
Signet: Schott in London, Mainz, Brüssel und Paris (1906)
Eine eigene Immobilie für Schott London in der Great Marlborough Street 48 – bis heute befindet sich hier das Geschäft von Schott London.
Vornehme Kunden und Mitarbeiter bei Schott in der Londoner Regent Street (um 1904; vierter von rechts, stehend: Willy Strecker).
Verlagshaus im Weihergarten, um 1909
Das frühe Logo der Edition Schott.
Es muss weitergehen: Während an der Front der Erste Weltkrieg tobt, werden bei Schott weiter Noten gestochen (die Notenstecher von B. Schott’s Söhne im Jahr 1915).
Weihergarten 1919
Willy Strecker als Zeichner (1920)
Ludwig Strecker sen. und jun. sowie Willy Strecker, 1920
Mit einer ganzseitigen Anzeige auf dem Titel des »Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel« vom 1.
Dezember 1913 bewirbt Schott die neue »Edition Schott Einzel-Ausgabe«.
Logo von Schott im frühen 20. Jahrhundert
Weihergarten, 1933
Buchbinderei, 1937
Soldatenliederbuch, 1938
Kriegszerstörungen, 1944
Paul Strecker, 1946
Heinz Schneider-Schott
Weihergarten, um 1954
Ehrendoktorwürde für Ludwig Strecker, 1957
Die modernisierten Verkaufsräume von Schott London 1965 in einer zeitgenössischen Zeichnung.
Neue Zeitschrift für Musik
Peter Hanser-Strecker und Ludwig Strecker
Carl Orff und Peter Hanser-Strecker
Festakt zum 200. Verlagsjubiläum 1970
90. Geburtstag von Ludwig Strecker, 1973
Lagerhalle in Mainz-Hechtsheim, 1975
Mit dem Programm Score hält die EDV Ende der 1980er-Jahre Einzug in den Notensatz.
Wappen der Strecker-Stiftung, gegründet 2002
Schott auf der Musikmesse Frankfurt, 2008
Blick in einen Archivraum im Keller des Verlagsgebäudes, wo bis 2014 Teile des Archivs jahrzehntelang aufbewahrt wurden.
Dr. Peter Hanser-Strecker, Musikverleger
mds-Logistikzentrum, 2015
Pressekontakt
Allgemeine Presseanfragen und Informationen zu unseren Produkten